Das Leben nach der Domain
Wirklich skurill ist das Online-Magazin als digitale Schwester zum Printmagazin dann, wenn es ein Printmagazin der Domain-Verwaltung ist. Also genau jener Gesellschaft, die eigentlich praktisch nur online für den typischen Österreicher existiert, weil das Leben nach einer Domain wohl sonst nicht so funktioniert, wie man sich das eigentlich vorstellt.
Mit dem ".at" - dem Magazin von nic.at - bei dem auch ich meine Ergüsse über das Thema Blogger schreiben durfte, die habe ich unter www.briefträger.at gemacht habe. Hier ein kurzer Ausschnitt aus dem Artikel:
Mit dem ".at" - dem Magazin von nic.at - bei dem auch ich meine Ergüsse über das Thema Blogger schreiben durfte, die habe ich unter www.briefträger.at gemacht habe. Hier ein kurzer Ausschnitt aus dem Artikel:
Wenn keiner mit dir redet, dann red’ es doch ins Netz!
Das neue Genre der Internet-Generation hat einen Namen. Es wäre aber natürlich für die Internet-Generation ebenso unspannend wie mangelhaft sexy, wenn alle verstehen würden worum es geht. „Was ist also passiert?“, fragt sich der beflissene Autor. Jeder, der schon weiß, dass man leider das Internet nicht einpacken und mit nach Hause nehmen kann, könnte sich am „offiziellen“ Namen dieses neuen Genres zusammenreimen worum es geht. Der Grund dafür ist einfach: Das Ding heißt „Weblog“ und wer „Web“ versteht und auch noch weiß, dass ein „Log“ eine chronologische Aufzeichnung von aufeinander folgenden Ereignissen, Umständen und Tätigkeiten sein könnte, entdeckt es: Das Tagebuch im Internet. Was hat die Internetgeneration daraus gemacht? Sie hat es in „Blog“ umgetauft. Das ändert besonders chic die Betonung, klingt einfach und gibt keine Auskunft über das, was tatsächlich sich dahinter verbirgt. Was für eine Freude!
Mehr von dem Artikel ist auf der Internetseite des .at-Magazins.
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